Geistliche impulse
zur gemeinsamen vision

Auf dieser Seite finden Sie zahlreiche Impulse und Anregungen für Gottesdienste und gemeinsame Gebetszeiten.

Die Impulse wurden von beruflich und ehrenamtlich Engagierten verfasst.

Haben Sie auch einen Impuls oder eine Gebetszeit entworfen? Wir freuen uns über Ihre Ergänzung, die wir hier gerne veröffentlich.

DIE IMPULSE EIGNEN SICH ALS EINSTIEG IN EINE SITZUNG,  ZUR GESTALTUNG EINES GOTTESDIENSTES ODER EINER GEMEINSAMEN GEBETSZEIT.

Die Bibel – Einheitsübersetzung 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH. Bücher & Nachschlagewerke

Die Tageslesungen gibt es auch als App für Ihr Smartphone.
Sie finden die App im Play Store oder im App Store.

Wählen Sie aus dieser Übersicht
den passenden Impuls zu einem bestimmten Aspekt unserer gemeinsamen Vision :

Impuls – Globaler Auftrag
Christoph Fuhrbach (Referat Weltkirche) deutet in seinem Impuls das gemeinsame Haus als globalen Auftrag an uns: Es steht für die Verpflichtung zur Solidarität mit denen, deren Häuser Slumhütten sind und denen, die jetzt schon unter den Folgen des Raubbaus an der Natur leiden.

Segensgebet für die Kita
Uschi Wendel (Seelsorge in Kindertagesstätten) übersetzt die Aspekte des gemeinsamen Hauses in die Perspektive der Kita: Jeder Aspekt hat eine lebensweltliche Bedeutung für die Kleinsten und deren große Begleiter*innen. Das kommt in diesem Segensgebet für die Kita zum Ausdruck.

Impuls – Sehen, Urteilen, Handeln
Andreas Welte (Betriebsseelsorge) leitet in seinem Impuls den Dreischritt „sehen-urteilen-handeln“ an und bezieht ihn auf die Gestaltung des gemeinsamen Hauses in Zeiten schwindender Ressourcen.

Impuls – Zuhause, daheim, Heimat.
Dominique Haas (Pfarrei Hl. Elisabeth, Grünstadt) fragt wie Kirche aussieht, wenn wir sie Zuhause nennen und spannt den Bogen weit: bis zum Reich Gottes, unserer Heimat.

Impuls – Mein Segensraum
Mit den Worten des kleinen Emils beschreibt Susanne Dausend-Thomas (Familienbildungsstätte Pimasens) einen Segensraum, der Sicherheit und Geborgenheit schenkt.

Impuls – Gottes Wohnzimmer
Tanja Rieger (Referat Katechese) fragt in ihrem Impuls, ob Heimat und Zuhause deckungsgleiche Begriffe sind und freut sich auf Gottes Wohnzimmer, in dem man die Füße hochlegen und vom Tag erzählen darf.

Wort-Gottes-Feier – Haus und Schule der Gemeinschaft
Markus Magin
(Regens, Priesterseminar Speyer) verweist in seinem Entwurf einer Wort-Gottes-Feier auf Papst Johannes Paul II: Es gehe darum Kirche „zum Haus und zur Schule der Gemeinschaft zu machen“. Er macht deutlich: Es wird in Zukunft nicht so sehr um die Frage von Gebäuden gehen, sondern um Räume, die Sehnsüchte stillen und in diesem Sinne Segensorte sind.

Impuls – Begrüssung
Der Text der Schüler:innen der BBS Haus Nazareth und Nikolaus-von-Weis Schule in Landstuhl wurde als Begrüßungstext bei der Visitation und im Schulanfangsgottesdienst der beiden Schulen vorgetragen.

Impuls –  Ein sprechendes Bild
Angela Steiger
(Krankenhausseelsorge) erzählt in ihrem biographisch inspirierten Impuls von der offenen Tür als einem sprechenden Bild: „Komm rein, fühl dich wie zu Hause und teil ein wenig deiner Zeit und deines Lebens mit uns!“
Foto: Tür

Religionspädagogische Einheit KITA – Sinnesübungen
Jutta Schwarzmüller
(Seelsorge in Kindertagesstätten) schlägt in ihrer religionspädagogischen Einheit Sinnesübungen vor, um mit Kita-Kindern das Symbol der offenen Tür zu erschließen.

Impuls – Offenes Tür, offenes Herz
Das Leitmotiv der Zisterzienser „Die Tür steht offen, das Herz noch mehr“ (Porta patet, cor magis) stellt Gabriele Dreßing (Büchereifachstelle Speyer) ins Zentrum ihres Impulses.

Predigtvorschlag – Blick auf Türen
Thomas Diener
(Pfarrei Hlg. Theresia vom Kinder Jesu, Bad Dürkheim) bietet in seinem Predigtvorschlag den Blick auf viele verschiedene Türen an: Solche, die geöffnet, aber auch solche, die krachend ins Schloss gefallen sind.
Foto: Türen

Impuls und Gebet – Tür ohne Schloss
Thomas Bauer
(Pfarrei Seliger Paul Josef Nardini, Germersheim) erzählt in seinem Impuls und Gebetstext von einer Tür ohne Schloss und Schlüssel, die nur von innen zu öffnen ist.

Impuls/ Predigtanregung – Der Traum von der offenen Tür
Mit Manfred Heitz (Gefängnisselsorge, Frankenthal) träumen wir von der offenen Tür: von Freiheit, Vertrauen und herzlichen Einladungen.

Innere Betrachtung – Offene Türen, offene Herzen
Sr. Sabine Voigt (St. Franziskus Gymnasium und Realschule, Kaiserslautern) öffnet uns die Tür zu ihrem Schulalltag und den vielen Begegnungen in einer ungewöhnlichen Zeit.

Impuls – Wenn der Küchentisch erzählt
Klaus Scheunig (Pfarrei Heilig Kreuz, Gersheim) lässt mit seinem Impuls seinen Küchentisch erzählen: Von Begegnungen, Streitereien, Gemeinschaft, tiefen Gesprächen – und Segen. 

Impuls – We Are The World
Für Stefanie Minges (Betriebsseelsorge) steht der Tisch symbolisch für die ganze Welt, die zu Solidarität und Gemeinschaft aufgerufen ist. So dreht sich ihr Impuls um ein Lied: We are the world. 

Impuls – Symbol der Gemeinschaft
Thomas Forthofer
(Seelsorge in Kindertagesstätten) fragt in seinem Impuls danach, ob gerade die Corona-Pandemie den Tisch als Symbol der Gemeinschaft so wichtig werden lässt.

Impuls – Alle wurden satt
Stefanie Müller (Pfarrei Heiliger Antonius von Padua, Maxdorf)) lädt in ihrem kurzen Impuls ein an den Tisch. Am Tisch teilen wir nicht nur Essen miteinander, sondern auch uns selbst und das, was uns satt macht.

Impuls – Gartenplanung
Walburga Wintergerst
(Seniorenseelsorge und Bibelpastoral) macht die Hörer:innen ihres Impulses zu Gartenplaner:innen: Zwischen Blumen und Kohlköpfen kann man hier Gott begegnen.
Fotos: Garten-1, Garten-2, Garten-3, Garten-4, Garten-5

Impuls – Dein Garten
Carsten Leinhäuser (Pfarrei Heilig Kreuz, Winnweiler) träumt von einem ganz besonderen Garten.

Wort-Gottes-Feier und Bildmeditation – Der Keimling in der Hand
Steffen Glombitza
(Umwelt-Beauftragter / Pfarrei Hl. Familie Blieskastel) stellt mit einer Bildmeditation die grafische Umsetzung des Aspektes „Garten“ in den Mittelpunkt: Den Keimling in der geöffneten Hand.

Impuls – Die geöffnete Hand
Auch Angelika Büttler-Noby (Seelsorge in Kindertagesstätten) bezieht sich mit ihrem Impuls auf die grafische Gestaltung und die geöffnete Hand. Sie lädt zur Selbstreflexion ein.

Impuls – Auf den Grund gehen
Matthias Aperdannier (Pfarrei Heilige Anna, Edenkoben) geht in seinem Impuls dem gärtnerischen Zusammenspiel von sichtbarem Oben und dem Boden darunter auf den Grund.

Impulse – Vier Visionshäppchen
In vier kurzen Impulsen schärft und verändert Ulla Janson (Seelsorge in Kindertagesstätten, Speyer) den Blick auf manch unliebsame Gartenarbeit. 

Impuls – Tomatenpastoral
In diesem Impuls schaut Ulla Janson (Seelsorge in Kindertagesstätten, Speyer) auf einen spannenden Weg: vom wirklich kleinen Samen zum saftigen Paradeiser.

Spaten oder Sauzahn?
Zwei typische Gartenwerkzeuge stehen im Zentrum dieses Impulses von Ulla Janson (Seelsorge in Kindertagesstätten, Speyer)

Impuls – Zündkarten
Wir ist das mit „Visionen“ in der Werkstatt? Birgit Wenzl-Heil (Seelsorge in Kitas) hat „Zündkarten“ mit Aphorismen als Start in ein gutes Gespräch zusammengestellt.

Religionspädagogische Einheit
Für Kita-Kinder hat Birgit Wenzl-Heil (Seelsorge in Kitas) eine spannende Einheitbzusammengestellt, die die Phantasie anregt und die besonderen Gaben eines jeden einzlenen thematisiert.

Impuls – Das Repair-Café
Auch wenn Susanne Dausend-Thomas (Familienbildungsstätte Pirmasens) tagelang von ihren Kindheitserinnerungen an Reparaturerlebnisse erzählen könnte, bringt sie es in diesem impuls auf den Punkt: Mit einem Segensort ist es wie mit einem Repair-Café.

Gedicht – Die Werkstatt
Martin Fischer (djk Speyer) beschreibt den Aspekt der Werkstatt in Form eines Gedichts. 

Impuls – Der Werkzeugkasten
Andreas Welte
(Betriebsseelsorge) füllt mit seinem Impuls den Werkzeugkasten mit einer Geschichte und dem Werkzeug „Kommunikation“.

Videoimpulse
Birgit Wenzl-Heil (Seelsorge in Kitas) hat drei kurze Video-Impulse gebastelt. „Dingsda“ ist ein Beitrag, indem Kinder erklären, was für sie eine Werkstatt und die Kita bedeutet – im Anschluss enthält der Beitrag Fragen zur Reflexion für eine (KiTa-)Teamsitzung.
In „Pinnwand“ erzählt sie aus dem Buch Exodus, wie Bezalel und Oholiab von Gott verschiedene Begabungen bekommen haben.
In dem Video „Da sprach Mose“ erzählt Birgit Wenzel-Heil, wie uns Gott mit seinem Wissen, seiner Weisheit und  seinen Werkzeugen zur Seite steht um unsere Ideen real werden zu lassen.

Impuls – Ein Gespräch mit Gott
Daniel Zamilski (Pfarrei Hl. Ingobertus, St. Ingbert) trifft Gott, ganz persönlich, in der Stadtkirche. In seinem Impuls macht er klar: Gott mag die Stille und ist ziemlich bodenständig. 

Meditation und Segenstext – Im Raum der Stille
Stefanie Susenburger
(Pfarrei Hl. Anna, Kirchheimbolanden) lädt mit einer Meditation und einem Segenstext zu Besuch des Raumes der Stille ein.

Musik-Impul – „Still“
Christian Lee (Kolping, Kaiserslautern) lässt Jupiter Jones singen und stellt dessen Lied „Still“ ins Zentrum seines Musik-Impulses.

Impuls – Die Stille in der Herrgottsfrühe

In seinem Impuls erzählt Franz Vogelgesang (Hauptabteilung Seelsorge, Speyer) von der Herrgotssfrühe und wie in der Stille Leib und Seel heil werden.

Herzlichen Dank allen Autor:innen!
Gerne veröffentlichen wir weitere Impulse und Vorlagen an dieser Stelle. Senden Sie uns Ihren Beitrag per Mail zu.

Segensorte Hände beten

SEGENSGEBET ZUM VISIONSPROZESS

Immer bist du, Gott, unterwegs zu uns. Nimm uns mit auf deinem Weg zu den Menschen. Unsere Zukunft füllst du mit Hoffnung. Lass uns die ungeahnten Möglichkeiten entdecken, die du in die Welt legst. Gib unseren Augen einen weiten Blick, den Händen Kraft und den Gedanken Mut, um dich in unsrem Alltag zu entdecken. Segne uns, damit wir zum Segen werden für die Welt.

Vorrepälzisch

Seechensgebet fer des, was kummt, in de Blick zu nemme Alsfort bischt Du, unser Gott, uffm Weech zu uns. Nemm uns dodebei mit uff deim Weech zu deine Menschekinner. Was fer uns do vor uns licht, duscht du voll mache mit Hoffnung. Loss sehe uns des allesminnanner, wu meglisch werre kennt, norre weil du des alles schun in unser Welt neigelecht hoscht. Unser Aache – losse weit naus gugge, damit mer dich entdecken in all dem, wu mer jeden Daach dorchleewen. Unser Ärm – mach se stark, damit mer draalangen an des, wu mer fer ennanner mache kennen. Un unsern Kopp – lossen mudich Gedanke spinne, damit mer s Richdische dann aafangen, wann die Zeit devor do is. Du uns dein Seeche schenke fer des, dass mer selwer zum Seeche werren fer all die Menschekinner um uns rum.

Hinnerpälzisch

Guter Gott, immerfort bischt du uffem Weg zu uns. Zeisch uns, wie aa mir de Weg finnen zu denne Mensche newer uns. Loss uns niemols vegesse: Alles, was uff uns zukummt, du hoscht´s in deine Hänn. Mach, dass mir do un dort wennigschdens e klääbissje ebbes ahnen vun denne viele Wunner, wo du in deiner Welt vesteckelt hoscht. Helf uns, ins Weite se gucke, enaus iwwer das, was mir wollen, vestehn un kännen. Gebb uns Hänn, wo zugreifen un helfen, wo ´s fehlt. Lenk unser Gedanke, gebb uns Aue un Herze, wo siehn, dass du bei uns bischt, egal, ob mer grad schaffen odder ruhn. Guter Gott, sei bei uns, sei unner un iwwer un newer uns mit deine unendliche Lieb. Mach, dass aa dorch uns annere Mensche dei Spure in de Welt siehn un so de Weg finnen zu dir.

Saarpälzisch

Liewa Gott, du bischd immer med uns uffm Wää unn laschd uns in unsrem Lääwe nit allään laafe. Nemm uns uff demm Wää zu de Menschen med! Ich glaawe feschd, dass Du wirklich e gudda Babbe bischd unn fa uns all nur Guddes willschd. Do geheerd Hoffnung dezu fa alle Daah, wo mer lääwe bis om Enn alles gudd werd. Do geheert aa alles dezu, was du jedem von uns in die Schees geleeht haschd unn wo ma monchmol gar nit demedd rechend, dass ma´s honn odda konn. Mach uns seerschd emol die Aue uff, dass se erum gugge, immer weida unn weida bis ma alles Scheene siehn, wo ma nur devor „donggescheen“ soohn kinne. Nadierlich werre ma aa all das se siehn krien, was nit so gudd laafd unn was uns richtig viel Huddel macht. Do brauche ma donn Hänn, die wo nid im Hossesack stegge bleiwe. Unn mir brauche Hirnschmalz, dass ma muudich genungg sinn unn die Welt unn die Kirch do, wo mer lääwe, e bissje besser mache. Mit ännem Wort – Gebb uns das, was ma „Segen“ nennt: schbiere kinne, dass Du do bischd unn´s gudd med uns männschd. Unn die Leit, wo med uns lääwe, solle genau das aa merke: durch uns!