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Unsere gemeinsame
Vision im Bistum Speyer
Der hier vorliegende Entwurf einer gemeinsamen Vision für das Bistum Speyer ist im Jahr 2020 durch 262 Eingaben von rund 4300 Personen entstanden. Die Lenkungsgruppe hat die Eingaben ausgewertet und in einem gemeinsamen geistlichen Prozess miteinander verbunden und strukturiert.
RESONANZ!
UNSER VISIONSPROZESS GEHT IN DIE ZWEITE PHASE
Alle, die sich an der Formulierung der gemeinsamen Vision beteiligen wollen, können BIS 31. AUGUST 2021 auf diesen Entwurf reagieren.
Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Ihre Rückmeldung
Auf dieser Homepage zum Visionsprozess gibt es einen Resonanzraum, in dem Sie Rückmeldungen abgeben können.
Weiter unten gibt es die Möglichkeit, direkt Rückmeldung zu geben.

ONLINE RESONANZRAUM
Unser Online-Resonanzraum findet als Videokonferenz statt. Hier können Sie in kleinen Gruppen den Entwurf unserer gemeinsamen Vision kennenlernen und mit ihrer Resonanz anreichern.
UNSERE GEMEINSAME VISION
Wir wollen Segensort sein. Mit einem Segensort ist es wie mit einem gemeinsamen Haus: Wir gestalten ihn als offenen und gastfreundlichen Ort, an dem wir als Geschwister Freude und Hoffnung, Trauer und Angst teilen. Hier wird Gott in seiner Güte und Freundlichkeit erfahrbar.
Von hier aus sendet Gott uns in die Welt.
Wertefundament
Segensorte zeichnen sich durch ein Wertefundament aus, das unser handeln leitet.
Diese Adjektive beschreiben es:
Inspirierend
Wir erzählen von der Frohen Botschaft und strahlen Optimismus aus.
Wir lassen uns inspirieren und inspirieren einander.
Wir fördern innovative Ideen und bieten ihnen Raum zu wachsen.
WERTSCHÄTZEND
Wir fördern einen vertrauensvollen Umgang miteinander und hören aufmerksam aufeinander.
Wir ermutigen und befähigen unsere haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, damit sie ihre Potenziale voll ausschöpfen können.
Wir lernen aus unseren Fehlern.
VERANTWORTUNGSVOLL
Wir beziehen Nachhaltigkeit und die Bewahrung der Schöpfung in jede Entscheidung mit ein.
Wir gehen sorgsam mit uns anvertrauten Menschen und ihren Lebensgeschichten um.
Jede Form der Diskriminierung lehnen wir ab.
Wir achten auf Wohlergehen und Gesundheit unserer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen und achten ihre Grenzen.
SOLIDARISCH
Wir richten unser Tun am Maßstab der Armen und Schwachen aus: Wir sehen ihre Not und handeln gemeinsam mit ihnen.
Wir pflegen einen solidarischen Lebensstil, der sich auch in der Beschaffung unserer Ressourcen ausdrückt.
Wir bringen uns aktiv in den gesellschaftlichen Diskurs ein, um auf Notlagen aufmerksam zu machen und vernetzen uns entsprechend.
Hier finden Sie die gemeinsame Vision als pdf zum Download.
GEMEINSAMES HAUS.
VERSCHIEDENE RÄUME.
Segensorte zeichnen sich durch unterschiedliche Räume/ Aspekte aus. Sie ergänzen sich wechselseitig in ihren Funktionen, ihrer Ausstattung und ihrer Wirkung auf diejenigen, die den jeweiligen Raum betreten.
Mit einem Klick auf das jeweilige Element können Sie einen Raum bzw. Aspekt aufrufen und Resonanz geben.

„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
MATTHÄUS 18,20
Mit einem Segensort ist es wie mit einem Zuhause: Es steht für Beziehung und Vertrauen, Nähe und Geborgenheit.
Ein Zuhause ist weniger ein festes Gebäude als ein Rückzugsort, der ein Gefühl von Sicherheit vermittelt.
Es beschreibt einen geschützten Nahraum, der jederzeit verfügbar und offen für bedürfnisorientierte Veränderungen ist. Als Ort des Miteinanders der Generationen und/oder des Freundeskreises ermöglicht das Zuhause Freiräume für die Übernahme von Verantwortung sowie für die kreative Gestaltung des Miteinanders. Unser gemeinsames Haus ist im besten Sinne ein Zuhause. Es vermittelt Wärme und Geborgenheit, Trost und Zuspruch.
Wir teilen es mit unseren Glaubensgeschwistern und mit Gott.
Wir haben die Vision einer Kirche, die wie ein „Zuhause“ ist. Dieser Aspekt unserer gemeinsamen Vision …
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Wir freuen uns über Ihre ausführlichen Anmerkungen zu Wertefundament, unserer Vision und ihren Aspekten.
Nutzen Sie hierfür bitte den Rückmeldebogen.
Mit einem Klick auf den folgenden Link öffnet sich das Eingabefenster.
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„Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu
ahnen, Engel beherbergt!“
HEBRÄER 13,1-2
Mit einem Segensort ist es wie mit einer offenen Tür: Sie steht für die Gastfreundschaft unseres gemeinsamen Hauses. Aus der Erfahrung heraus, dass uns bei Gott jederzeit eine Tür offen steht, halten wir es ebenso. Wir suchen an der Schwelle Begegnung und Austausch, laden Gäste ins Haus ein und gehen selbst in Freiheit durch die offene Tür hinaus, um an anderen Orten selbst zu Gast zu sein, zu lernen und Erfahrungen einzubringen. Wir nehmen dazu eine dienende Haltung ein und sind uns der Verantwortung unserer Sendung bewusst. Wir halten die Türschwelle niedrig, um den Ein- und Ausgang zu erleichtern.
Wir haben die Vision einer Kirche, die ihre „Tür weit offen“ hält. Dieser Aspekt unserer gemeinsamen Vision …
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Denn wer ist größer: Der bei Tisch sitzt oder der bedient? Ist es nicht der, der bei Tisch sitzt? Ich aber bin unter euch wie der, der bedient.
LUKAS 22,30
Mit einem Segensort ist es wie mit einem gemeinsamen Tisch: Er steht in besonderer Weise für Gemeinschaft und das Stillen grundlegender Bedürfnisse. Gott lädt zum Mahl und fordert uns auf, der / dem Tischnachbar*in den Teller zu füllen. Das (Tisch-) Gespräch auf Augenhöhe stellt die Frage in den Mittelpunkt: „Was willst du, dass ich dir tue?“ Der Tisch ist Ausdruck der Solidarität und des Wohlwollens gegenüber der / dem Anderen. Am Tisch tragen wir füreinander Verantwortung, sehen Not, Bedürfnisse und Interessen unserer Tischnachbar/-innen.
Wir haben die Vision einer Kirche, die sich als sich als „Tischgemeinschaft“ versteht. Dieser Aspekt unserer gemeinsamen Vision …
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„Wie zahlreich sind deine Werke, HERR, sie alle hast du mit Weisheit gemacht, die Erde ist voll von deinen Geschöpfen. (…) Auf dich warten sie alle, dass du ihnen ihre Speise gibst zur rechten Zeit. Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein, öffnest du deine Hand, werden sie gesättigt mit Gutem.“
PSALM 104, 24 FF
Mit einem Segensort ist es wie mit einem Garten: Er umgibt unser gemeinsames Haus und ist Aufgabe und Sinngebung gleichermaßen. Frische Luft, weiter Raum, der aufgespannte Himmel. Unser Garten verändert sich entsprechend der Jahreszeiten. Hier pflanzen wir an, entdecken aber auch Wildkräuter, die sich selbst ihren Platz suchen. Um die Feuerstelle herum finden unsere Gartenfeste statt: Musik, Tanz, Begegnung, Licht im Dunkel. Der Garten steht für die Schöpfung, die durch ihre Schönheit auf Gott verweist. Sie schenkt uns unsere Lebensgrundlagen. Mit ihr behutsam umzugehen ist unsere Aufgabe.
Wir haben die Vision einer Kirche, die Sorge trägt für Gottes „Garten“. Dieser Aspekt unserer gemeinsamen Vision …
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„Dann sagte Mose zu den Israeliten: Seht, der HERR hat Bezalel (…) beim Namen gerufen und ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, mit Weisheit, Klugheit und Kenntnis für jegliche Arbeit, Pläne zu entwerfen und sie in Gold, Silber und Kupfer auszuführen und durch Schneiden und Fassen von Steinen und durch Schnitzen von Holz allerlei Kunstwerke herzustellen.
Auch hat er ihm und Oholiab (…) die Gabe verliehen, andere zu lehren. Er hat sie erfüllt
mit Kunstsinn zum Ausführen jeder Arbeit eines Steinschneiders, eines Kunstwebers und eines Buntwirkers in violettem und rotem Purpur, Karmesin und Byssus sowie eines Webers.
Sie können alle Arbeiten ausführen und die Pläne dazu entwerfen.“
EXODUS 35,31-32
Mit einem Segensort ist es wie mit einer Werkstatt: Sie ist ein Ort, der es ermöglicht, mit Hilfe passender Werkzeuge Ideen real werden zu lassen und unser Haus immer wieder den sich veränderten Bedürfnissen entsprechend umzubauen. Die Werkstatt braucht eine gut ausgerüstete Werkzeugkiste und den Meister, der sein Wissen weitergibt, mit Rat und Tat zur Seite steht und den Entstehungsprozess begleitet. Sie ist insofern Schöpfungs- und Lernort. Gott legt als Meister die Werkzeuge bereit und öffnet uns seine Werkstatt für kreative Experimente, die sowohl Chance auf Erfolg als auch die Möglichkeit des Scheiterns beinhalten.
Wir haben die Vision einer Kirche, die sich als „Werkstatt“ versteht und Neues hervorbringt. Dieser Aspekt unserer gemeinsamen Vision …
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„In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten.“
MARKUS 1, 35
Mit einem Segensort ist es wie mit einem Raum der Stille:
Er zeichnet sich durch unverplante Zeit aus, vermittelt Ruhe, Regeneration, Sammlung und Rückzug. Im Gebet und in der Stille findet das persönliche Gespräch mit Gott statt. In die Stille hinein spricht Gott. Die Stille ist ein Segen, weil sie das Hören ermöglicht. Der Segen, der hier erfahrbar wird, ist ein Geschenk und befähigt zur Weitergabe.
Wir haben die Vision einer Kirche, als „Raum der Stille“ erfahren werden kann. Dieser Aspekt unserer gemeinsamen Vision …
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RESONANZ-BOGEN
Gruppen, Pfarreien, Verbände, Schulklassen und andere Einrichtungen können eine Resonanzveranstaltung durchführen und ihre Rückmeldungen an das Team Segensorte geben.

Messenger
Über den Segensorte-Messenger gibt es die Möglichkeit zur Information und Rückmeldung geben.

Materialbox
Selbstverständlich kann die Materialbox weiterhin genutzt werden.