Erste Konturen im Strategieprozess des Bistums

Für Ressourcen, Inhalte und Organisation sollen drei Arbeitsgruppen gebildet werden – Erstes Treffen des Lenkungskreises mit Bischof Wiesemann am 10. November

Ludwigshafen. Der Strategieprozess des Bistums nimmt schrittweise Gestalt an: Vor dem ersten Treffen der Lenkungsgruppe am 10. November, an dem auch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann teilnehmen wird, haben Vertreterinnen und Vertreter des Bistums und des Beratungsinstituts „2denare“ im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen über Aufbau und Ablauf des Prozesses beraten.

„Der Strategieprozess soll zu pastoralen Schwerpunkten, die an der Vision des Bistums orientiert sind, und einem nachhaltigen Haushalt führen. Zugleich soll er den Menschen Hoffnung vermitteln, dass sich der Einsatz für eine erneuerte Gestalt von Kirche lohnt“, erklärte Generalvikar Andreas Sturm. „Wir haben das Ziel, an bestehende Prozesse anzuknüpfen und ein stringentes Planungs- und Steuerungskonzept im Bistum zu etablieren“, betonte Professor Thomas de Nocker, Geschäftsführer von „2denare“.

Der Strategieprozess fächert sich in drei Teilprozesse und Arbeitsgruppen auf. Die erste Arbeitsgruppe wird die Ressourcen in den Blick nehmen, eine zweite die Inhalte. Sie wird im Anschluss an die Vision Kriterien zur Unterstützung künftiger Leitungsentscheidungen entwickeln. Die dritte Gruppe sorgt für die Organisation und Kommunikation im Strategieprozess. Die Zusammensetzung der Gruppen wird aktuell noch beraten.

Der Zeitplan für den Strategieprozess sieht vor, dass in einem transparenten und partizipativen Verfahren zunächst die methodischen Grundlagen gelegt und die Veränderungsprojekte bestimmt werden, die ab April des kommenden Jahres zur Umsetzung kommen sollen.