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Ein Rückblick auf den Visionsprozess

Der diözesane Visionsprozess SEGENSORTE hat zum Ziel, ein gemeinsames Leitmotiv unseres Handelns im Bistum Speyer zu entfalten: Wir klären miteinander, wie wir in Zukunft Kirche in der (Saar-)Pfalz sein wollen.

Der Visionsprozess wurde offiziell am 15. September 2019 gestartet. Diesem offiziellen Start ging ein Hirtenwort zur österlichen Bußzeit 2018 von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann voraus. In diesem Hirtenwort skizzierte Bischof Wiesemann bereits das Anliegen des Visionsprozesses.

Schritte des Prozesses

Der Visionsprozess war zunächst auf zwei Jahre angelegt und wird aktuell um die Phase der Strategieentwicklung erweitert. Ziel des gesamten Prozesses ist es, ein hoffnungsvolles Bild für die Kirche von Speyer zu entwickeln, das von möglichst vielen Akteur/-innen geteilt wird.

Der Visionsprozess SEGENSORTE führte nicht über reine Textarbeit zur Erstellung eines Dokuments. Es war in der Erstellungs- und Resonanzphase vielmehr eine Zeit des gemeinsamen Lernens und Entdeckens. In den Prozess flossen aktuelle Fragen von Kirche und Gesellschaft ein.

Der Prozess hat insgesamt einen Kulturwandel im Bistum Speyer zum Ziel. Die Schlussfolgerungen, die wir gemeinsam gezogen und als Vision formuliert haben, begründen künftig unsere Entscheidungen. Der nächste Schritt ist deshalb die Operationalisierung der Vision (Strategieprozess).

Prozessverlauf-Segensorte-b-01-links

"Visionsprozess"
heisst:

Eine offene, aktive Suche nach einer neuen Gestalt von Kirche mit Beteiligung möglichst vieler.

Gemeinsam Kirche Sein – in Ihrem besten Sinn.

Persönliche Erfahrungen und Sichtweisen einbringen und auch über den gewohnten Horizont hinausdenken.

Sich mutig den Fragen der Gegenwart stellen und die Zukunft der Gesellschaft kreativ mitgestalten.

SEGENSORTE ENTDECKEN

In der ersten Phase unseres Visionsprozesses haben Sie in Ortsterminen Segensorte beschrieben: Orte, die schon jetzt für Sie segensreich sind, Wunsch-Segensorte und „Orte“, die keine Adresse haben, sondern eine Gemeinschaft oder ein Gefühl beschreiben. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden hier auch Orte markiert, die durch Hilfsangebote zum Segen wurden. Sie finden alle Rückmeldungen aus den Beitragsbögen weiterhin auf unserer Karte.

262 Ortstermine haben
bereits stattgefunden
85 Hilfsangebote sind
auf der Karte zu finden
Mit einem Klick auf einen der Pins können Sie sich auf der Karte alle Lieblings- und Wunschsegensorte anzeigen lassen oder nachschauen, wo überall bereits Ortstermine stattgefunden haben.
Ein Klick auf den blauen Pin zeigt ihnen alle Initiativen im Rahmen der Segensorte-Corona-Hilfe.
Datum
Ort
Gruppenname
Anzahl Teilnehmende

Lieblingssegensorte

Wunsch-Segensorte

Bezeichnung
Beschreibung
Zeitraum
Straße
Ort
Geltungsbereich
Gruppenname
Ansprechperson
Kontaktmöglichkeit
Was zeichnet Segensorte aus?
In dieser Wortwolke sehen sie die Merkmale von Segensorten, die bei den Ortsterminen entdeckt wurden.
vielfältig
wertschätzend
stärkend
spirituell
behütend
vertraut
geborgen
lebendig
freundlich
hilfsbereit
gemütlich
schön
solidarisch
respektvoll
besinnlich
beglückend
entlastend
beschützend
tolerant
gemeinschaftsstiftend
vertrauensvoll
begeisternd
Ruhe schenkend
wohltuend
offen
liebevoll
ruhig
schützend
inklusiv
herzerwärmend
gemeinschaftlich
tröstend
echt
ermutigend
kommunikativ
inspirierend
einladend
friedlich
beruhigend
entspannend
Ergebnisse zu: Ihre Meinung zum Thema Segen
Wünschen Sie sich Segen?
Segensorte_Resoannz_Barometer_Archiv_1024_1
Ergebnisse zu: Ihre Meinung zu Partizipation und Leitung
Kirche, das sind wir alle.
Segensorte_Resoannz_Barometer_Archiv_1024_2
Ihre Meinung zu Kirche und Politik
Ergebnisse zu: Es ist ein Segen, wenn Kirche sich zu gesellschaftspolitischen Fragen äußert.
Segensorte_Resoannz_Barometer_Archiv_1024_3

Das Team hinter Segensorte

Der Visionsprozess ist eine Teamaufgabe: Nur gemeinsam finden wir ein hoffnungsvolles Bild für die Zukunft unseres Bistums.
Auch hinter den Kulissen stand ein Team, das den Prozess vorbereitete, alle Eingaben einsammelte und die Resonanzen auswertete.

Generalvikar Andreas Sturm (Leiter der Lenkungsgruppe), Felix Goldinger (Geschäftsführer), Katharina Goldinger (Ansprechperson Synodaler Weg), Gabriele Heinz, Markus Herr, Peter Hundertmark, Thomas Kiefer, Andreas Rubel, Theo Wieder.
Sie werden begleitet und unterstützt durch Eva Jung, Nico Mühlan und das Team von gobasil.

Unsere gemeinsame
Vision im Bistum Speyer

Der hier vorliegende Entwurf einer gemeinsamen Vision für das Bistum Speyer ist im Jahr 2020 durch 262 Eingaben von rund 4300 Personen entstanden. Die Lenkungsgruppe hat die Eingaben ausgewertet und in einem gemeinsamen geistlichen Prozess miteinander verbunden und strukturiert.