Wie soll Kirche in der Pfalz
und in der Saarpfalz sein?
Vision der Diözese Speyer
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Hinweis:
In dem Text stehen meist nur Wörter für Männer.
Dann kann man den Text besser lesen.
Aber wir meinen damit immer alle Menschen.
Christen glauben an Gott.
Christen treffen sich in der Kirche.
Aber Kirche ist mehr.
Kirche ist nicht nur das Wort für ein Gebäude.
Kirche bedeutet auch: die Gruppe von allen Christen.
Die Kirche besteht also aus Menschen.
Alle Christen zusammen sind die Kirche.
Wir sind Christen in der Di·ö·ze·se Speyer.
Eine Di·ö·ze·se ist ein Bereich in der Kirche.
In Deutschland gibt es 27 Di·ö·ze·sen.
Zur Di·ö·ze·se Speyer gehören die Pfalz und die Saarpfalz.
Die Pfalz liegt in Rheinland-Pfalz.
Rheinland-Pfalz ist ein Bundes·land.
Die Saarpfalz liegt im Saarland.
Das Saarland ist auch ein Bundes·land.
Wir Christen in der Di·ö·ze·se Speyer wollen die Kirche verändern.
Denn Gott will alles neu machen.
Das steht in der Bibel.
Wir wollen tun, was Gott will.
Deshalb wollen wir Christen auch alles neu machen.
Wir Christen in der Di·ö·ze·se Speyer haben überlegt:
- Wie soll unsere Kirche sein?
- Was sind unsere Ziele?
- Was genau wollen wir verändern?
Das ist unsere Idee:
Wir wollen besondere Orte schaffen: Segens∙orte.
Segen bedeutet: alles Gute.
Und Segen bedeutet:
Gott hat dich lieb.
Gott ist bei dir.
Du brauchst keine Angst zu haben.
Gott schenkt Christen seinen Segen.
Und wir Christen können diesen Segen weiter∙geben.
Wir wollen deshalb Segens∙orte schaffen.
An Segens∙orten können alle Menschen Segen von Gott erleben.
An Segens∙orten kann jeder:
- freundliche Menschen treffen
- mit anderen sprechen
- Hilfe bekommen
- neue Dinge erfahren
- sich in der Gruppe von Christen
- wohl∙fühlen
- Gott spüren
- sich zuhause fühlen
An Segens∙orten geht es uns gut.
Hier fühlen wir uns sicher.
An Segens∙orten sind Menschen für∙einander da.
Segens∙orte können an vielen Stellen sein.
Zum Beispiel:
- in einer Kirche
- in der Natur
- wenn wir mit anderen Menschen zusammen sind
Warum sind uns Christen andere Menschen so wichtig?
Jesus gibt uns die Antwort.
Er ist das Vorbild für Christen.
Jesus hat viel Gutes getan.
Das wollen wir Christen auch.
Jesus hat sich besonders um diese Menschen gekümmert:
- Alte
- Kranke
- alle, die verachtet und schlecht behandelt wurden
Um diese Menschen haben sich andere nicht gut gekümmert.
Aber Jesus waren diese Menschen sehr wichtig.
Jesus war jeder einzelne Mensch wichtig.
Und uns Christen ist auch jeder einzelne Mensch wichtig.
Das haben wir von Jesus gelernt.
Das wollen Christen:
- Frieden
- gleiche Rechte für alle Menschen
- gleiche Würde für alle Menschen
Würde bedeutet:
Jeder Mensch ist gleich viel wert.
Jeder muss beachtet werden.
Jeder ist wichtig.
- ein gutes Leben auf der Erde
Wir Christen wollen viel Gutes tun.
Gott hilft uns dabei.
Der Glaube an Gott macht uns Mut.
Und Gott gibt allen Christen Kraft.
Zusammen sind Christen eine starke Gruppe.
Das ist uns wichtig
Wir Christen wollen die Kirche verändern.
Wir wollen das auf eine ganze bestimmte Weise tun.
Wir wollen etwas Gutes tun.
Deshalb überlegen wir genau:
Wie können wir das tun?
Was ist wichtig?
Dabei sind uns Werte wichtig.
Werte machen eine Sache gut.
Werte helfen uns beim Handeln.
Wollen wir etwas machen?
Dann überlegen wir: Passt das zu den Werten?
4 Werte sind uns besonders wichtig:
- Wert 1: Wir haben viel Hoffnung.
- Wert 2: Wir achten uns gegenseitig.
- Wert 3: Wir übernehmen Verantwortung.
- Wert 4: Wir halten zusammen.
Nun erklären wir die 4 Werte genau.
Wert 1: Wir haben viel Hoffnung
Wir glauben an Gott und die Geschichten in der Bibel.
Unser Glauben gibt uns Kraft.
Unser Glauben macht uns stark.
Wir glauben: Am Ende wird alles gut.
Das bedeutet: Wir haben viel Hoffnung.
Andere Menschen können unsere Hoffnung sehen.
Zum Beispiel haben wir keine Angst vor dem Tod.
Denn wir wissen:
Nach dem Tod holt Gott uns zu sich.
Bei Gott lebt unser Geist weiter.
Wir Christen glauben:
Ein Mensch hat einen Körper und einen Geist.
Den Geist können wir nicht sehen.
Das ist der Geist:
- Was wir denken.
- Was wir fühlen.
Wir sprechen so, dass alle uns verstehen.
So erfahren alle von unserer Hoffnung.
Wir sind neugierig.
Wir wollen neue Dinge erfahren.
Das macht uns Spaß.
Wir erzählen uns gegenseitig von neuen Dingen.
Wir sollen die Welt besser machen.
Das will Gott.
Gott hilft uns dabei.
Denn Gott gibt uns Kraft.
Und Gott gibt uns Ideen.
Deshalb achten wir auf neue Ideen.
Sie helfen uns vielleicht weiter.
Gefallen uns neue Ideen?
Dann probieren wir sie aus.
Wert 2: Wir achten uns gegenseitig
Das wissen und beachten wir:
Jeder darf über sich selber bestimmen.
Wir wollen nicht über andere herrschen.
Menschen sind ganz unterschiedlich.
Das ist gut so.
Alle haben die gleichen Rechte.
Niemand wird verachtet.
Alle werden gleich behandelt.
Wir vertrauen uns.
Wir hören uns gut zu.
Und wir wollen wissen:
Was denken Christen in anderen Kirchen?
Müssen wir über etwas entscheiden?
Dann ist wichtig:
Nicht einer allein entscheidet.
Viele Christen sollen mit∙entscheiden.
Denn die Kirche ist die Gruppe von allen Christen.
Warum haben wir etwas so entschieden?
Das soll jeder verstehen können.
Wir können die Gründe dafür sagen.
Gott gibt Menschen viele Talente.
Talent bedeutet: Jemand kann etwas besonders gut.
Zum Beispiel:
- gut zuhören
- gut singen
- gut Musik machen
- gut mit Computern umgehen
- gut malen
- gut kochen
- Kranke wieder gesund machen
Jeder kann etwas besonders gut.
Das macht jeden Einzelnen wertvoll.
Wir Christen entdecken die Talente.
Und wir stärken die Talente.
Findet jemand etwas nicht gut an unserer Kirche?
Dann denken wir darüber nach.
Haben wir etwas falsch gemacht?
Dann überlegen wir:
Wie machen wir es besser?
Wert 3: Wir übernehmen Verantwortung
Gott hat die Welt gemacht.
Wir sagen auch:
Gott hat die Welt erschaffen.
Deshalb wollen wir die Welt schützen.
Wir überlegen immer:
Ist etwas schlecht für Pflanzen, Tiere, Menschen oder die Erde?
Dann tun wir diese Dinge nicht.
Wir Christen arbeiten mit vielen Menschen zusammen.
Und wir kümmern uns um viele Menschen.
Wir wissen:
Alle sind unterschiedlich.
Jeder hat ein eigenes Leben.
Vielleicht hat jemand gerade Probleme.
Dann nehmen wir Rücksicht.
Und wir stehen ihm bei.
Leidet jemand wegen uns?
Das wollen wir nicht.
Wir hören den Betroffenen genau zu.
Denn wir wollen wissen:
Warum leidet ein Betroffener wegen uns?
Was haben wir falsch gemacht?
Wir wollen das Leid von den Betroffenen wieder gut∙machen.
Das versuchen wir.
Und wir sorgen dafür:
Betroffene sollen nicht noch einmal wegen uns leiden.
Für die Kirche arbeiten viele Menschen.
Diesen Menschen soll es gut gehen.
Darauf achten wir.
Wert 4: Wir halten zusammen
Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Und alle Menschen sollen gut leben.
Dafür setzen wir uns ein.
Zum Beispiel sollen alle Geschlechter
gleich behandelt werden:
- Männer
- Frauen
- Menschen mit dem dritten Geschlecht
Drittes Geschlecht bedeutet:
Jemand ist keine Frau und auch kein Mann.
Auf der Erde wird es immer wärmer.
Es gibt mehr starken Regen und das Land wird überflutet.
Dann werden die Häuser zerstört.
Die Betroffenen verlieren ihr Zuhause.
Es gibt aber auch zu wenig Regen.
Dann sterben die Pflanzen auf den Feldern.
Die Betroffenen haben nur noch wenig zu essen.
Das Eis auf der Erde schmilzt.
Deshalb gibt es immer mehr Wasser im Meer.
Das Meer überflutet Inseln.
Die Betroffenen verlieren ihre Felder und Häuser.
Das alles finden wir nicht gerecht.
Wir wollen etwas dagegen tun.
Auch das wollen wir:
Alle Kinder auf der Erde sollen in die Schule gehen.
Das ist in vielen Ländern nicht so.
Aber lernen ist wichtig.
Dann können Menschen einen guten Beruf bekommen.
Mit einem guten Beruf bekommen die Menschen mehr Geld.
So können die Menschen besser leben.
Geht es Menschen besonders schlecht?
Sind Menschen in Not?
Diese Menschen sind uns besonders wichtig.
Wir kämpfen mit den Betroffenen gegen die Not.
Und wir erzählen anderen von den Menschen in Not.
Mit anderen zusammen können wir Menschen in Not besser helfen.
Gott hat die Welt erschaffen.
Deshalb wollen wir die Welt schützen.
Wir wollen der Welt nicht schaden.
Darauf achten wir jeden Tag.
Das ist uns wichtig:
- Frieden
- jeder hat die gleichen Rechte
Dafür setzen wir uns ein.
Segens∙orte: Was heißt das genau?
Wir wollen die Kirche verändern.
Wir wollen Segens∙orte schaffen.
Dazu haben wir verschiedene Ideen:
Idee 1:
Die Kirche soll wie ein Zuhause sein.
Idee 2:
Jeder soll in der Kirche willkommen sein.
Idee 3:
Die Kirche soll wie eine Familie sein.
Und die Familie isst zusammen an einem Tisch.
Die Familie lädt gerne Gäste ein.
Idee 4:
Darauf soll die Kirche aufpassen:
Unsere Welt soll gut erhalten bleiben.
Denn die Welt ist wie der Garten von Gott.
Idee 5:
Die Kirche soll wie eine Werkstatt sein:
Dort entsteht immer etwas Neues.
Idee 6:
Jeder soll Gott in der Kirche spüren.
Alles das kann man auch an Segens∙orten erleben.
Was meinen wir damit?
Das wollen wir nun erklären.
Idee 1: Ein Segens∙ort ist wie ein Zuhause
Das steht in der Bibel:
Jesus spricht mit seinen Freunden.
Jesus sagt:
2 oder 3 Menschen beten zusammen.
Wenn das so ist:
Dann bin ich dabei.
Ich bin bei den Menschen, die beten.
Darauf könnt ihr euch verlassen.
Mit Zuhause meinen wir nicht nur ein Haus oder eine Wohnung.
Mit Zuhause meinen wir einfach einen Ort.
Das kann eine Wohnung sein.
Aber es kann auch eine Stelle im Park oder im Wald sein.
Zuhause kann auch bei einer Freundin oder einem Freund sein.
Das ist wichtig:
Zuhause fühlen wir uns wohl.
Hier sind wir sicher.
Hier haben wir keine Angst.
Hier sind wir mit netten Menschen zusammen.
Hier können wir einfach so sein wie wir sind.
Hier können wir neue Dinge ausprobieren.
Hier helfen sich die Menschen gegenseitig.
Das Zuhause von Christen ist die Welt.
Die Welt teilen wir Christen
mit anderen Menschen,
Tieren und Pflanzen.
Idee 2: Ein Segens∙ort ist wie eine offene Tür
In der Bibel steht ein Brief.
In dem Brief steht:
Alle Christen sind wie Schwestern und Brüder.
Christen sollen andere Christen fragen:
Wollt ihr unsere Gäste sein?
Wir Christen sollen gut zu unseren Gästen sein.
Denn wir wissen nicht:
Vielleicht ist ein Gast etwas Besonderes.
Vielleicht ist ein Gast sogar ein Engel.
Jeder ist an einem Segens∙ort willkommen.
Denn Gott ist auch immer für uns da.
Wir Christen sind gerne mit anderen zusammen.
Deshalb laden wir gerne andere ein.
Aber wir gehen auch gerne an andere Orte.
Dort sprechen wir mit anderen.
So können wir von anderen etwas lernen.
Und die anderen lernen etwas von uns.
Wir wollen wissen:
Wie leben andere Menschen?
Was denken andere Menschen?
Das ist uns wichtig.
Denn wir wollen für alle Menschen da sein.
Vielleicht meint jemand:
Wir haben etwas falsch gemacht.
Auch das ist für uns wichtig.
Denn wir wollen über uns nachdenken.
Und wir wollen Dinge besser machen.
Die Tür zu einem Segens∙ort ist barriere∙frei.
Das bedeutet:
Es gibt keine Hindernisse.
So können auch Menschen mit Behinderung herein∙kommen.
Idee 3: Ein Segens∙ort ist wie
ein gemeinsamer Tisch
In der Bibel steht die Geschichte von Jesus und Za∙chä∙us.
Das erzählt die Geschichte:
Jesus kommt in eine Stadt.
Alle Menschen wollen Jesus sehen.
Za∙chä∙us will auch Jesus sehen.
Aber Za∙chä∙us ist klein.
Deshalb klettert Za∙chä∙us auf einen Baum.
Auf dem Baum kann Za∙chä∙us Jesus sehen.
Jesus geht am Baum vorbei.
Jesus sieht Za∙chä∙us und sagt:
Za∙chä∙us, komm schnell vom Baum herunter!
Ich muss dich heute besuchen.
Ich möchte in deinem Haus essen.
Za∙chä∙us freut sich.
Za∙chä∙us klettert schnell vom Baum.
Za∙chä∙us nimmt Jesus zum Essen mit nach Hause.
An einem Segens∙ort kommen Menschen zusammen.
Hier sind die Menschen gerne.
Denn die Menschen achten sich gegenseitig.
Und die Menschen sind freundlich zueinander.
Jedem sind die anderen wichtig.
Die Menschen reden miteinander.
Das ist so wichtig wie Essen und Trinken.
Das ist uns wichtig:
Wie geht es den anderen?
Beim Reden merken wir vielleicht:
Jemandem geht es nicht gut.
Dann versuchen wir gemeinsam zu helfen.
Vielleicht hat jemand eine andere Meinung als wir.
Dann streiten wir mit den anderen.
Das ist wichtig bei einem Streit:
Streiten ist in Ordnung.
Aber wir achten uns gegenseitig.
Wir bleiben beim Streiten gerecht.
Wir sagen keine gemeinen Sachen.
Denn wir wissen:
Menschen sind unterschiedlich.
Menschen haben nicht immer die gleiche Meinung.
Jeder darf seine Meinung sagen.
Idee 4: Ein Segens∙ort ist wie eine Werkstatt
In der Bibel steht ein Brief von Paulus.
Das steht in dem Brief:
Menschen haben verschiedene Talente.
Denn Gott hat die Talente auf die Menschen verteilt.
Arbeiten Menschen zusammen?
Dann kann jeder zeigen:
Ich kann etwas besonders gut.
Das sind meine Talente.
Das möchte Gott:
Alle sollen ihre Talente zeigen.
Dann wird die gemeinsame Arbeit gut.
In einer Werkstatt können wir neue Dinge bauen.
Dazu brauchen wir gute Werkzeuge.
Gott gibt uns diese Werkzeuge.
Unsere Werkzeuge sind die Talente.
Gott hat uns die Talente gegeben.
So sind wir selbst Werkzeuge von Gott.
Wir wollen die Kirche verändern.
Wir wollen unsere Ideen ausprobieren.
Dabei lernen wir viel.
Und wir helfen uns gegenseitig.
Vielleicht finden wir heraus:
Eine Idee war nicht gut.
Das ist nicht schlimm.
Denn wir haben etwas gelernt.
Wir lernen viel in einer Werkstatt.
Und wir erzählen anderen, was wir gelernt haben.
Idee 5: Ein Segens∙ort ist wie ein Garten
In der Bibel wird Gott gelobt.
Denn Gott hat unsere Welt erschaffen.
Das Lob steht in der Bibel:
Gott, du hast gut überlegt.
Dann hast du die Welt erschaffen.
Du hast alles erschaffen:
- Menschen
- Tiere
- Pflanzen
Das sind alles deine Lebe∙wesen.
Deshalb ist die Welt voll mit deinen Lebe∙wesen.
Die Welt ist wie ein großer Garten von Gott.
Wir sind gerne im Garten.
Denn im Garten sehen wir:
Das alles hat Gott erschaffen.
Das ist ein schöner Garten.
Der Garten von Gott ist groß und schön.
Und der Garten von Gott hat keinen Zaun.
Hier können wir den Himmel sehen.
Und hier sehen wir Pflanzen und Tiere.
Im Garten von Gott sind wir mit vielen Lebe∙wesen zusammen.
Ein Garten sieht im Frühling anders aus als im Sommer.
Und im Herbst ist ein Garten anders als im Winter.
So ist das auch mit dem Garten von Gott.
So ist das auch mit der Welt.
Hier gibt es immer wieder etwas Neues.
Und wir wollen auch etwas Neues machen.
Das passt gut zum Garten von Gott.
In einem Garten können wir andere Menschen treffen.
Hier können wir Feste feiern.
Hier fühlen wir uns wohl.
Ein Garten ist nicht nur schön.
Ein Garten ist auch wichtig.
Denn in einem Garten wachsen Pflanzen.
Diese Pflanzen können wir essen.
Ein Garten gibt uns Essen.
Das wollen wir:
Der Garten von Gott soll schön bleiben.
Die Welt soll schön bleiben.
Deshalb müssen wir etwas dafür tun.
Wir müssen die Welt beschützen.
Idee 6: Ein Segens∙ort ist wie
ein ganz stiller Raum
In der Bibel steht:
Jesus ist gerne mit Menschen zusammen.
Aber Jesus möchte auch mal allein sein.
Denn Jesus möchte in Ruhe beten.
Deshalb steht er an einem Tag ganz früh auf.
Es ist noch dunkel.
Jesus geht an eine einsame Stelle.
Hier soll ihn niemand finden.
Hier will er allein zu Gott beten.
An einem Segens∙ort bekommen wir Ruhe und neue Kraft.
Hier können wir zu Gott beten
- allein
- oder mit anderen.
An einem Segens∙ort ist es ruhig.
Deshalb können wir hier Gott besser spüren.
Hier können wir merken:
- Gott ist bei uns.
- Gott hat uns lieb.
- Gott wünscht uns alles Gute.
- Wir brauchen keine Angst zu haben.
So schickt Gott uns seinen Segen.
Der Segen ist ein Geschenk.
Der Segen macht uns Mut.
Übersetzerin für Leichte Sprache: Yvette Wagner, die-leichtathletin.de
Prüfleser: Beschäftigte der Diakonissen Maudacher Werkstatt
Konzept, Gestaltung und Illustrationen: gobasil.com
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